Bike-Monitor

E-Bike-Fahrer eher in Großstädten und auf dem Land

Wohnen E-Bike-Fahrerinnen und-Fahrer eher in größeren Städten oder doch auf dem Land? Unsere Auswertung hat ergeben, dass Personen, die in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, wie Berlin oder Frankfurt sowie in kleineren Ortschaften mit weniger als 5.000 Einwohnern wie leben, regelmäßig E-Bike fahren. Doch auch in kleineren und mittleren Städten mit Einwohnern zwischen 5.000 – 100.000 Einwohnern, wie Passau oder Jena wird das E-Bike gerne genutzt.

In Großstädten am häufigsten Fahrraddiebstähle

Durchschnittlich 234.000 Fahrräder werden jährlich in Deutschland als gestohlen gemeldet. Die Dunkelziffer der gestohlenen Bikes ist deutlich höher. Eine Auswertung der Diebstahlmeldungen unserer IT’S MY BIKE-Kunden hat ergeben, dass insbesondere in Großstädten E-Bikes gestohlen werden. Eine eher geringe Wahrscheinlichkeit, dass das eigene E-Bike gestohlen wird, besteht dagegen in ländlicheren Gegenden.

E-Bikes innerhalb kürzester Zeit wiederbeschafft

Ein gestohlenes E-Bike ist ärgerlich. Doch dank des GPS-Trackers von IT’S MY BIKE können gestohlene E-Bikes meist innerhalb weniger Tage erfolgreich wiederbeschafft werden. Bereits nach einem Tag findet das Bike Hunter Team 44 % der als gestohlen gemeldeten Bikes wieder. Nach zwei Wochen liegt die Wiederbeschaffungsrate bereits bei 72 %. Nach 3 Monaten findet das Bike Hunter Team durchschnittlich rund 90 % der Fahrräder wieder.

Fahrrad fahren senkt gesundheitliche Risiken

Sport ist gut für die Gesundheit. Noch besser ist es, sich täglich sportlich zu bewegen und beispielsweise mit dem E-Bike zur Arbeit zu fahren. Denn bereits 12 – 15 zurückgelegte Kilometer machen einen Unterschied. Das Krebsrisiko sinkt erheblich und auch das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, kann um 40 % gesenkt werden. Das geht aus einer fast dreijährigen Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover hervor.

Mit dem E-Bike häufig schneller am Ziel

Mit dem Auto ziehen sich während des Berufsverkehrs selbst kürzeste Strecken in die Länge. Durch Stau und die anschließende Parkplatzsuche  steigt die Ankunftszeit in der Rush Hour schnell nach oben. Im direkten Vergleich zum Auto liegen Fahrradfahrer daher im Vorteil. Auf den Fahrradwegen durch die Stadt, vorbei an den wartenden Autos, kommen sie häufig gleich schnell oder sogar schneller ans Ziel als Autofahrer. Für eine beispielhafte Strecke in Hamburg (siehe Abbildung) benötigt ein Auto im Berufsverkehr etwa 18 Minuten zuzüglich anschließender Parkplatzsuche. Ein Fahrradfahrer ist bei gleichem Start und Ziel etwa 16 Minuten unterwegs.

Nachhaltige Mobilität

Viele Pendler nutzen das Zweirad, um an den nächstgelegenen Bahnhof zu kommen. So wurden allein 2022 insgesamt 570.000 Fahrräder im Fernverkehr transportiert (Quelle). Und auch unsere ausgewerteten Daten zeigen ein ähnliches Verhalten: Von insgesamt 49.011.391 Trips, die wir 2022 aufgezeichnet haben, sind rund 320.000 im Umkreis von 50 Metern zu einem Bahnhof geendet.